Neuro bezieht sich auf unsere 5 Sinne, das Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen.

Neuro

 NLP

Linguistische

Programmierung

Programmierung ist eine Umschreibung für das, das wir uns durch lernen und verstehen angeeignet haben.

Linguistik: Eine Wissenschaft, die in verschiedenen Herangehensweisen die menschliche Sprache untersucht. Es bezieht sich also auf unsere Kommunikation. Mit uns selbst, zu anderen und dem Verstehen von anderen.

In meinem Coaching verwende ich hauptsächlich Methoden und Strategien, welche ich in meiner NLP Ausbildung gelernt habe. Für alle die wissen, was NLP ist, ist auch nachvollziehbar warum gerade NLP und Coaching eine so gute Kombination, so hilfreich und wirkungsvoll ist.

Für alle, die noch nie von NLP gehört haben, habe ich nun eine kurze Erklärung. Und mir ist bewusst, dass diese Erklärung nur eine vage Vorstellung davon vermitteln kann, was für Möglichkeiten NLP bereithält.

Was bedeutet NLP

NLP ist die Abkürzung für: Neuro Linguistische Programmierung

  • Neuro bezieht sich auf unsere 5 Sinne, das Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen.
  • Linguistik ist eine Wissenschaft, die in verschiedenen Herangehensweisen die menschliche Sprache untersucht. Es bezieht sich also auf unsere Kommunikation. Mit uns selbst, zu anderen und dem Verstehen von andern.
  • Programmierung ist eine Umschreibung für das, was wir uns durch lernen und verstehen angeeignet haben. Unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten. Das verstehen und verändern „unserer“ Programme, die unser Denken und Handeln steuern. Es geht auch um unsere Grenzen und Einschränkungen. Also um das, was wir glauben, was wahr ist.

Soweit zur Namenserklärung. Der Versuch das, was dahinter steckt in wenige Worte zu packen, ist zwar, mehr oder weniger, gelungen, doch auch mit dieser Erklärung bleiben mehr Fragen als Antworten.


Wer hat´s erfunden?

NLP wurde nicht erfunden, es wurde „abgeguckt“ (modelliert).

Und zwar in einer Zusammenarbeit zweier Personen, welche im Jahr 1972 einer Frage auf den Grund gehen wollten: „Warum sind einige wenige Psychotherapeuten so viel erfolgreicher als andere?“

Diese beiden Personen waren John Grinder und Richard Bandler.

John Grinder ist zu dieser Zeit Assistenzprofessor der Linguistik an der University of California in Santa Cruz. Richard Bandler Student der Psychologie an dieser Universität.

John Grinder

* 10. Januar 1939

Anglist, Linguist

Richard Bandler

* 24. Februar 1950

Mathematiker, Informatiker, Psychologe

Um diese Frage zu beantworten, untersuchten Sie drei Spitzentherapeuten. Fritz Perls, den Begründer der Gestalttherapie, Virginia Satir. Die außergewöhnliche Familientherapeutin, die in der Lage war, schwierige Familienbeziehungen aufzulösen, die viele andere Therapeuten unlösbar fanden; und Milton Erickson, den weltbekannten Hypnotherapeuten.

Bandler und Grinder hatten nicht die Absicht eine neue Therapieschule zu gründen, sondern die wollten die Muster identifizieren, die herausragende Therapeuten benutzten, und diese Muster an andere Menschen weiterzugeben.

Die drei Therapeuten, die sie modellierten, waren sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, aber sie benutzten erstaunlich ähnliche Grundmuster.

 

 

 

Bandler und Grunder nahmen diese Muster, verfeinerten Sie und bildeten daraus ein elegantes Modell, das anwendbar ist für

  • effektive Kommunikation,
  • persönliche Veränderung,
  • beschleunigtes Lernen und natürlich dazu,
  • größeren Genuss und Freude

im Leben zu haben.

Diese Vorgehensweise haben wir vorher auch schon genutzt und tun es immer noch. Wenn wir das lernen wollen, was ein anderer ganz besonders gut kann, dann versuchen wir den anderen möglichst exakt zu kopieren.

Beim Kochen und Backen zum Beispiel nutzen wir Rezepte anderer, die die Zutaten, Reihenfolgen und Prozeduren um möglichst nah an das Zielergebnis ranzukommen.

Doch Grinder und Bandler haben hier einen Grundstein für noch viel mehr gelegt.

Die Arbeitshypothese:

Die außergewöhnlichen Ergebnisse von herausragenden Menschen sind keine Wunder.

Damit meinten sie, dass das, was wie Magie aussieht, prinzipiell eine erlernbare Struktur hat. Und diese Struktur haben sie erkannt, auf das wesentliche reduziert und in leicht lernbare Schritte runtergebrochen. So, dass im Grunde jeder die Vorgehensweisen der drei Therapeuten lernen kann und genauso erfolgreich sein kann.

Darüber hinaus ist sogar das Modellieren ein Ergebnis des Ganzen. Wenn man die besonderen Leistungen eines Mitarbeiters, Sportlers oder Verkäufers erlernen möchte, so kann man die Methode „Modellieren“ aus dem NLP anwenden um genau zu erfahren, wie dieser Erfolg herzustellen ist.

Diese Struktur lässt sich herausfinden durch:

  • Befragung: (Was machst du dann und danach und dann ...?)
  • Verhaltensbeobachtung (Augenbewegungen, VAK-Wortwahl, Mimik/Gesten)
  • Informationsgewinnung auf
    • allen Logischen Ebenen und
    • allen 3 Positionen.
  • ...

Herausgekommen sind viele einzelne Methoden und Teilstücke, die zusammen das ausmachen, was wir unter NLP kennen.

Ein paar dieser Methoden zähle ich hier auf, allerdings ist das nur ein wirklich kleiner Teil:

Meta-Programme

  • Submodalitäten
  • VAKOG
  • Anker
  • Absicht / Verhalten
  • Vorannahmen (Axiome)
  • Reframes (Rahmen)
  • Rapport (Pacing / Leaden)
  • Kongruenz
  • Meta-Modell der Sprache (und deren Verletzungen erkennen)
  • Als-Ob-Technik
  • Chunking
  • Metapher
  • ...

Was ist jetzt von wem?

Diese kleine Zusammenstellung zeigt Schwerpunkte, welche Methode von welchem Therapeuten mehr geprägt ist, als von anderen, bzw. welche besonders zu erwähnen ist.

Fritz Perls

* 8. Juli 1893 in Berlin
† 14. Mai 1970 in Chicago

Psychiater und Psychotherapeut

Mitbegründer der Gestalttherapie.

  • Gestalttherapie
  • Wahrnehmung
  • Verantwortung
  • Wahlmöglichkeiten
  • Paradoxa
  • Verhalten
  • Bedürfnisse
  • Werte
  • Kongruenz
  • Emotionaler Ausdruck

Virginia Satir

* 26. Juni 1916, Neillsville
† 10. September 1988, Kalifornien

Psychotherapeutin

Mutter der Familientherapie

  • Familientherapie
  • Familien und Systeme
  • Prozesse und Kommunikation
  • Selbstwert
  • Kongruenz/Inkongruenz
  • Pacing und Leading
  • Repräsentationssysteme: VAKOG
  • Sinnesspezifische Prädikate (Kernaussagen)
  • Reframing
  • Feedback
  • Versöhnung

Milton Erickson

* 5. Dezember 1901 in Aurum
† 25. März 1980 in Phoenix

Psychiater, Psychologe und Psychotherapeut, prägte und förderte maßgeblich den Einsatz von Hypnose und Hypnotherapie in der Psychotherapie

  • Hypnose
  • Pragmatismus (Lösungsorientiert)
  • Utilisation
  • Kommunikation mit dem Unbewussten
  • Indirekte Kommunikation
  • Arbeiten mit Metaphern
  • Nonverbale Kommunikation
  • Humor
  • Wortspiele
  • Rätsel
  • Reframing

Allerdings sind das lange nicht alle Personen, die modelliert wurden. Es folgten viel weitere und der Prozess läuft immer weiter...

Noam Chomsky

Professor für Linguistik und Kritiker der US-amerikanischen Politik

  • Oberflächen und Tiefenstruktur von Sprache und Denken
  • Vorannahmen des Denkens, die sich in der Sprache zeigen, Worte und subjektive Bedeutungen

 

Alfred Korzybski

polnisch-amerikanischer Ingenieur und Autor

  • Unterschied zwischen „Landkarte“ und „Gebiet“
  • Menschen kodieren ihre Erfahrungen und kreieren auf diese Weise ihre subjektive Realität
  • Verarmte und unangemessene Landkarten resultieren aus Irrtümern in der Wahrnehmung und im Denken
  • Begrenzungen der Sprache

Benjamin Lee Whorf („Sprache, Denken, Wirklichkeit“)

Gregory Bateson (Kommunikationstheorie)

Paul Watzlawick (u.a.) (Kurzzeittherapie)

Moshe Feldenkrais (Feldenkrais – Therapie)

Frank Farelly (Provokative Therapie)

Edward T. Hall (Interkulturelle Kommunikation)

George Miller (7+/- 2 chunks)

Karl Pribram (holografisches Modell des Gehirns)

Michael Gazzaniga („Split-Brain“ – Forschung)

Hans Vaihinger (Die Philosophie des „Als – ob“)

Carl Rogers (Empathie, Beziehung, Gesprächspsychotherapie)

...

Weiterentwicklung des NLP

Substanzielle Weiterentwicklungen der Grundlagen des NLP stammen von Judith DeLozier, Leslie Cameron-Bandler, Robert Dilts, David Gordon, Charles Faulkner sowie Steve und Connirae Andreas (alle USA). Darüber hinaus gibt es weltweit eine Vielzahl weiterer NLP-Forscher, die wichtige Beiträge zur Erweiterung des Gebiets und seiner Anwendungsmöglichkeiten beigetragen haben.

Bei NLP geht es immer um Kommunikation...

Kommunikation mit anderen Menschen, aber auch um die Kommunikation mit sich selbst.

Hier geht es um

  • Missverständnisse
  • Grenzen
  • Möglichkeiten
  • Verhalten
  • Absicht
  • Ziele
  • Werte
  • Personen
  • Ängste
  • ...
... und Wahrnehmung

Wie wäre es, wenn die Wirkung Ihrer Kommunikation wechseln würde? Ihre innere Kommunikation und auch ihre Kommunikation nach außen? Wenn sich Bedeutungen, Annahmen, Absichten und Verhalten so beeinflussen ließen, dass Sie Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ziele definieren und erreichen könnten?

Mit NLP haben Sie die Möglichkeit dazu.

Dafür müssen Sie NLP nicht selber erlernen. Erfahren reicht dazu aus. Und wie NLP wirkt, erfahren Sie in meinem Coaching.